01.04.2020

Energie und Mobilität aus einer Hand – jetzt die Weichen für eine nachhaltige Zukunft stellen

Globale Themen wie Erderwärmung und Klimawandel aber auch lokale Probleme mit Feinstaub sowie die Sehnsucht nach einer lebenswerten Umgebung stellen Städte und Gemeinden heute vor immense Herausforderungen. Die Transformation von der autogerechten zur menschengerechten und klimaneutralen Stadt ist in vollem Gange. Die Mobilität der Zukunft ist multimodal, vernetzt und elektrisch.

Energie und Mobilität aus einer Hand – jetzt die Weichen für eine nachhaltige Zukunft stellen

Der Kfz-Verkehr muss in diesem Zuge auf klimafreundliche Antriebe umgestellt werden. Elektromobilität ist für PKW und leichte Nutzfahrzeuge die Lösung und wird verbrennungsmotorische Antriebe in den nächsten Jahren ersetzen. Hierfür definiert die deutsche Bundesregierung aktuell die politischen Rahmenbedingungen. Sie stellt zum Beispiel finanzielle Mittel zur Förderung beim Kauf eines Elektrofahrzeuges, zur Förderung des Aufbaus der Ladeinfrastruktur und vielem mehr zur Verfügung.

Gerade die notwendige Ladeinfrastruktur ist ein zentraler Erfolgsfaktor und ihr Aufbau und ein nutzergerechtes und attraktives Angebot bestimmen maßgeblich die Akzeptanz und die Geschwindigkeit der Marktdurchdringung von Elektromobilität. Und diese ist direkt proportional zur Luftqualität in unseren Ballungszentren. Neben privaten Investitionen bedarf es zur Umsetzung der menschengerechten Stadt im Rahmen einer Angebotsplanung ausreichender öffentlicher Ladeinfrastruktur. Das ist ein zentrales Steuerungselement, um den Prozess in Kommunen zu stimulieren.

Gleichzeitig stellt es heute Städte und Gemeinden und ihre kommunalen Betriebe wie Stadtwerke und Netzbetreiber vor große Herausforderungen: Die ersten Erfahrungen haben gezeigt, dass die Nutzung öffentlicher Ladeinfrastruktur gering ist. Gleichzeitig schreitet der technische Fortschritt voran: Elektroautos entwickeln sich weiter, die Ladestandards werden diverser, die Anforderungen an Ladetechnik steigen. Nicht zuletzt ist unklar, wie schnell die Elektromobilität von den Menschen tatsächlich angenommen wird und sich die Verkaufszahlen entwickeln. Und bleibt das Ladeverhalten wie es bisher war oder wie verändert es sich? Wie kann also ein wirtschaftlicher Betrieb und damit eine Amortisation der Investition sichergestellt werden? Und welche Angebote planen andere Anbieter und beeinflussen damit die Marktentwicklung? Welche planerischen und lokalen politischen Prozesse sind zur stringenten Umsetzung der Konzepte notwendig?

Und weiter gedacht: Wie lassen sich Synergien mit anderen Verkehrsträgern nutzen? Wie erfolgt parallel die Transformation zur multimodalen Mobilität? Wie werden Fuß- und Radverkehr, Öffentlicher Verkehr und neue Dienste und geteilter Individualverkehr mit Sharing-Systemen wie Leihfahrrädern und Leihfahrzeugen sinnvoll unterstützt und vernetzt? Wie sollen künftig Mobilknotenpunkte und Mobilstationen aussehen, wo werden sie benötigt und welche Infrastruktur- und Stromnetzanbindung wird erforderlich?

Die Herausforderungen sind komplex. Gleichzeitig eröffnen sich Chancen durch neue Dienstleistungen und Geschäftsmodelle für lokale und kommunale Unternehmen. Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit gehen Hand in Hand.

Starke Kooperation für ganzheitliche Lösungen

Um die Transformation Schritt für Schritt zu gestalten und diese vielfältigen Fragen zu beantworten, bedarf es eines ganzheitlichen Lösungsansatzes und einer flexiblen Zukunftsplanung im Sinne einer Roadmap-Entwicklung. Meine Kooperationen mit starken Partnern wie dem Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Kaulen bieten Ihnen in der Zusammenarbeit einen Mehrwert. Kompetente Teams und erfahrene Experten unterstützen mich mit ihrem Fach- und Branchenwissen bei der Erreichung unserer gemeinsamen Ziele. Die integrierte Betrachtung der stadtplanerischen, mobilitätspolitischen und energetischen Aufgabenstellungen und deren kleinräumliche Umsetzung sind die Grundlage der Kooperation. Wir bieten ganzheitliche Lösungen aus einer Hand wie zum Beispiel die individuelle lokale Analyse der Potenziale für Elektromobilität, die Quantifizierung des zukünftigen Bedarfs an Ladeinfrastruktur in Verbindung mit einer Technologieberatung, die Erarbeitung einer Realisierungsstrategie und eines Geschäftsmodells. Dabei profitieren wir von jahrzehntelanger Erfahrung in Projektsteuerung und Prozessgestaltung als Voraussetzung zur schnellen und konsensfähigen Projektrealisierung. Projektbegleitende Arbeitskreise, Bürgerbeteiligungsverfahren und Workshops bilden eine Auswahl von Partizipationsformaten, die projektbegleitend Anwendung finden.

Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Kaulen

Das SVK ist seit 30 Jahren ein Fachbüro für nachhaltige Mobilität für Städte und Gemeinden, ländliche Räume und touristische Destinationen. Mit den Unternehmensstandorten in Aachen und München realisiert das interdisziplinäre Team des SVK deutschlandweit Realisierungsstrategien für die alltägliche und touristische Mobilität. Das Leistungsspektrum beginnt bei der ersten Konzeptidee, umfasst ganzheitliche multimodale Mobilitätskonzepte und reicht bis zur städtebaulichen/gestalterischen Detailplanung von Straßenräumen. Die konsensfähige und zügige Gestaltung des Realisierungsprozesses durch die zielorientierte Einbindung aller Akteure ist eine Stärke des SVK. 600 erfolgreich realisierte Projekte bilden einen umfangreichen Erfahrungsschatz, so dass Dr. Kaulen seit vielen Jahrzehnten ein gefragter Referent bei dem Deutschen Institut für Urbanistik (DIfU), der Fahrradakademie, der Expertenreihe des Allgemeinen Deutschen Automobil-Club (ADAC) und beim Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) ist und auch als Berater des Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) tätig war.

Wollen auch Sie von dieser Kooperation und unserem gemeinschaftlichen Ansatz profitieren, dann schreiben Sie mir unter: energie.schub@claudia-brasse.de oder rufen Sie mich an 02234 97912085.

Noch mehr Informationen zu meiner Kooperation mit dem Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Kaulen erhalten Sie hier.

zurück